Kömmerling ProStratoTec Fenster für Passivhäuser

Passivhausfenster müssen eine Reihe von strengen Anforderungen erfüllen, um eine angemessene Wärmedämmung und Energieeffizienz des Gebäudes zu gewährleisten.

Hier sind einige wichtige Merkmale, die Passivhausfenster auszeichnen sollten:

1 **Hohe Wärmedämmleistung**: Fenster sollten einen sehr niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten (Uw) haben. Bei Passivhäusern sollte dieser Wert normalerweise unter 0,8 W/(m²K) liegen.

2 **Mehrkammerverglasung**: Passivhausfenster verwenden in der Regel eine Dreifachverglasung mit Gas (z.B. Argon) dazwischen, um die Wärmedämmung zu erhöhen.

3 **Hoch isolierte Rahmen**: Fensterrahmen müssen gut isoliert sein, um Wärmebrücken zu minimieren. Bei der von uns in Bydgoszcz hergestellten ProStratoTec-Fenstertechnologie kann ein Uf=0,7 erreicht werden.

4 **Gute Luftdichtheit**: Die Fenster müssen luftdicht sein, um Luftlecks zu vermeiden, die zu Wärmeverlusten führen und den Wohnkomfort beeinträchtigen können.

5 **Schutz vor Überhitzung**: An vielen Standorten ist es wichtig, dass die Fenster über einen ausreichenden Sonnenschutz verfügen (z.B. Außenrollläden, Jalousien) oder mit einer Verglasung mit einem angemessenen g-Faktor (Sonnenenergiedurchlassgrad) ausgestattet sind, um eine Überhitzung der Innenräume an Sommertagen zu verhindern. Das SKB-Rollladensystem ist besonders erwägenswert

6 **Einbaulage**: In Passivhäusern wird empfohlen, die Fenster weiter innen in der Außenwand einzubauen, um Wärmebrücken zu vermeiden.

7 **Ausreichender Lichtfaktor**: Da natürliche Beleuchtung für Passivhäuser wichtig ist, sollten die Fenster ausreichend Tageslicht bieten, was durch den Lichtfaktor (Lt) beschrieben wird.

8 **Witterungsbeständigkeit**: Die Fenster müssen den für den Standort typischen Witterungsbedingungen, wie Wind, Regen und Schnee, standhalten.

Isolierung und frische Raumluft

In gut gedämmten Passivhäusern muss ein ausreichender Luftaustausch gewährleistet sein, um Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel zu vermeiden und den Bewohnern frische Luft zuzuführen. Es gibt zwei beliebte Methoden, um dies zu erreichen: Fensterlüfter und Wärmerückgewinnungssysteme.

Fensterlüfter

Fensterlüfter sind kleine Geräte, die in Fensterrahmen eingebaut werden und die passive Frischluft in ein Gebäude strömen lassen. Sie haben mehrere Vorteile:
– Einfache Konstruktion und Installation.
– Für den Betrieb wird keine Energie benötigt.
– Sie können an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden.
In Passivhäusern, in denen die Kontrolle des Wärmeverlusts entscheidend ist, sind Fensterlüfter jedoch möglicherweise nicht effektiv genug, insbesondere in kälteren Klimazonen.

Systeme zur Wärmerückgewinnung

Bei der Rekuperation wird die Wärme aus der aus einem Gebäude abgezogenen Luft zurückgewonnen und auf die dem Gebäude zugeführte Frischluft übertragen. Rekuperationssysteme sind komplexer als Fensterlüfter, bieten aber mehrere wichtige Vorteile:

– Deutlich höhere Energieeffizienz durch Wärmerückgewinnung.
– Bessere Kontrolle von Luftfeuchtigkeit und Luftqualität.
– Möglichkeit der Filterung der einströmenden Luft, was in Gebieten mit hoher Luftverschmutzung von Vorteil ist.
Bei der Auswahl von Fenstern für Passivhäuser ist es wichtig, keine Ventilatoren und Schwerkraftlüftung zu verwenden. Rekuperation ist die beste Wahl.

Der Kauf der richtigen Fenster für ein Passivhaus ist eine Investition, die auf lange Sicht zu erheblichen Energieeinsparungen führen kann. Es ist wichtig, alle Merkmale und Parameter eines Fensters vor dem Kauf sorgfältig zu prüfen, um die höchste Energieeffizienz für das Gebäude zu gewährleisten.

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